FUTURE RULES
Willkommen zu FUTURE RULES, der unterhaltsamen Date-Night für eine hoffnungsvolle Zukunft! Die Future lädt Euch zu romantischen Begegnungen mit Geld, Arbeit, Sorge und sogar Natur ein. Es wird emotional, irrational und vielleicht auch ein bisschen toxisch, denn es geht um nichts Geringeres als die Zukunft der Wirtschaft...

Frauen und Fiktion lassen die Future (of Economy) leibhaftig auf der Bühne erscheinen. Sie moderiert die Reunion ihrer Exes und Lovers und stellt alte und neue emotionale Verstrickungen auf den Prüfstand. Denn sie muss sich entscheiden, mit welchen Liebhaber* innen, in welchen Beziehungskonstellationen und mit welchen Überzeugungen sie sich weiter verwirklichen will. Das Publikum fiebert mit, denn wofür sich Future entscheidet, betrifft uns alle.
FUTURE RULES nimmt augenzwinkernd Anleihen bei beliebten Datingshow-Formaten und Streaming-Hits wie „Bachelor/Bachelorette“, „Prince/ss Charming“, „Too Hot to Handle“, „Perfect Match“ und „Love is Blind“. In lässiger Gameshow-Manier verhandelt das Stück grundlegende Fragen unseres Zusammenlebens und übersetzt komplexe wirtschaftstheoretische Gedanken zu kapitalistischer Sprache, Gelddesign, feministischer Ökonomie sowie Leistungs- und Zeitgerechtigkeit in spielerische Formate.
Die Performerin und Chanteuse Géraldine Schabraque führt in der Rolle der FUTURE (of Economy) durch den Abend und stellt die Puppenspieler* innen und Performer* innen Nathalie Wendt und Frieder Miller als ihre Guests in unterhaltsamen Duellen gegenüber. Die FUTURE schlüpft dabei in immer neue Versionen ihrer selbst – mal mit jazzigen Rhythmen, mal mit Chansons, mal mit poppigen Dance-Songs. Diese Show entzieht dem Zukunftspessimismus den Boden und eröffnet aus der Perspektive des freien Falls neue Hoffnung auf eine sozialere, gerechtere und nachhaltigere Zukunft.
Mit FUTURE RULES schließen Frauen und Fiktion ihre Trilogie CASH CLUB ab. Drei Jahre lang haben sie in intensiven Recherchen und Interviews Visionen für einen anderen Umgang mit Geld, Arbeit, Care, Natur und Zusammenleben untersucht.
Konzept und Recherche: Frauen und Fiktion (Anja Kerschkewicz, Eva Kessler, Felina Levits, Paula Reissig) / Performance: Géraldine Schabraque / Performance & Puppenspiel: Frieder Miller, Nathalie Wendt / Regie: Anja Kerschkewicz / Dramaturgie: Eva Kessler / Kostüm: Felina Levits / Bühne & Video: Paula Reissig / Musik: Jonas Mahari / Technik: Lars Kracht / Grafik: Jascha Kretschmann & Franz Thöricht (JASCHA&FRANZ) / Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Florian Hohnhorst
Produktion mit Premiere am Lichthof Theater Hamburg gefördert durch Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien Gastspiel am TD Berlin ermöglicht durch Netzwerk Freie Theater – NFT im Rahmen des Programms „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Gastspiel unterstützt durch Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung
